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Was ist eine Ordergebühr? Beispiele & worauf du achten solltest

Wenn du Wertpapiere kaufst oder verkaufst – ob Aktien, ETFs oder Fonds – fällt in der Regel eine sogenannte Ordergebühr an. Sie ist ein wichtiger Kostenfaktor bei der Geldanlage und kann langfristig deine Rendite beeinflussen.
✅ Kurz erklärt: Eine Ordergebühr ist die Kostenpauschale, die beim Kauf oder Verkauf von Wertpapieren über einen Broker oder eine Bank anfällt.
Warum gibt es Ordergebühren?
Ordergebühren decken die Dienstleistung ab, die deine Bank oder dein Broker erbringt, wenn du einen Handelsauftrag („Order“) erteilst. Dazu gehört:
- Übermittlung des Auftrags an die Börse oder einen Handelsplatz
- Abwicklung des Wertpapierkaufs oder -verkaufs
- Verwaltung und Buchung im Depot
Die Höhe der Gebühr hängt oft ab von:
- Handelsvolumen
- Börsenplatz
- Broker-Modell (klassisch vs. Neobroker)
- Zusatzleistungen (z. B. telefonische Order, Beratung)
Typische Ordergebühren im Vergleich
Anbieter-Typ | Ordergebühr (typisch) | Beispiel |
---|---|---|
Hausbank | 10–40 € pro Order + Börsengebühren | Sparkasse, Volksbank |
Online-Broker | 3–10 € pro Order | comdirect, Consorsbank |
Neobroker | 0–1 € (teilweise kostenlos) | Trade Republic, Scalable Capital |
Bei manchen Anbietern fallen zusätzlich Fremdspesen an – z. B. Börsengebühren oder Maklerkosten.
Was beeinflusst die Höhe der Ordergebühr?
- Ordervolumen: Manche Anbieter berechnen prozentuale Gebühren (z. B. 0,25 %)
- Börsenplatzwahl: Xetra und Auslandsbörsen sind oft teurer als Tradegate oder gettex
- Handelsfrequenz: Vielfach-Trader können von Flat-Fee-Modellen profitieren
- Orderart: Limitorders oder telefonische Orders können mehr kosten als Market Orders
Tipps zum Sparen bei Ordergebühren
- Handel über günstige Handelsplätze wählen (z. B. gettex, LS Exchange)
- Kostenfreie Sparpläne statt Einmalkäufe nutzen
- Orders bündeln, statt viele kleine Aufträge zu erteilen
- Depotwechsel zu einem Broker mit transparentem Gebührenmodell prüfen
- Angebote vergleichen – manche Broker bieten Neukundenaktionen oder Orderfreiposten
Warum Ordergebühren langfristig entscheidend sind
Auch wenn ein paar Euro pro Order zunächst harmlos wirken – bei regelmäßigem Handel oder monatlichen Sparplänen summieren sich die Gebühren:
- 5 € Gebühr × 12 Orders im Jahr = 60 €
- Auf 10 Jahre gerechnet: 600 € – Geld, das direkt von deiner Rendite abgeht
Gerade bei kleinen Beträgen wirken Gebühren überproportional negativ auf den Ertrag. Deshalb: Immer mitdenken!
Fazit: Ordergebühren beeinflussen deine Rendite – oft mehr, als du denkst
Wer Wertpapiere handelt, zahlt Ordergebühren – das lässt sich kaum vermeiden. Doch durch den Vergleich von Brokern, Handelsplätzen und Modellen kannst du diese Kosten gezielt senken und so mehr aus deiner Geldanlage herausholen.
? Mit einem guten Überblick über dein Portfolio – inklusive Transaktionskosten – kannst du fundierte Entscheidungen treffen. Holistic hilft dir dabei, deine Anlagekosten im Gesamtbild zu verstehen.
Aktualisiert am
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