Wette gegen CrowdStrike-Aktie: Verdächtiger IT-Ausfall und Insiderwissen?

In der Welt der Technologieaktien gibt es immer wieder aufregende Entwicklungen, aber das jüngste Ereignis rund um die CrowdStrike-Aktie (US22788C1053) hat besondere Aufmerksamkeit erregt. Ein IT-Ausfall, der Geräte weltweit betraf, wurde auf ein Update von CrowdStrike in Verbindung mit Microsoft-Systemen zurückgeführt. Interessant ist, dass nur zwei Tage vor diesem Ausfall jemand eine Put-Option im Wert von 2,3 Millionen Dollar auf CrowdStrike-Aktien platzierte, was auf Insiderwissen hindeuten könnte.

Die 2,3 Millionen Dollar Wette gegen die CrowdStrike-Aktie

Ein unbekannter Investor setzte zwei Tage vor dem IT-Ausfall 2,3 Millionen Dollar auf einen Kursrückgang der CrowdStrike-Aktie. Diese Put-Option hatte einen Strike-Preis von 370 Dollar und ein Ablaufdatum am 17. Januar 2025. Der Forscher Josh Walkos betonte, dass das Timing und die Größe dieser Wette außergewöhnlich seien und möglicherweise auf Insiderwissen über den bevorstehenden Ausfall hindeuten.

Verdacht auf Insiderhandel bei CrowdStrike

Josh Walkos argumentierte, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine so große Wette zufällig kurz vor einem signifikanten IT-Ausfall platziert wird, statistisch äußerst gering ist. Die Wette lag 7,22 Standardabweichungen über dem Durchschnitt großer Geschäfte mit CrowdStrike-Aktien, ein seltenes und verdächtiges Ereignis.

Crowdstrike Verdacht: Aktienverkäufe vor dem Ausfall

Zusätzlich zu der verdächtigen Put-Option verstärkt ein weiterer Vorfall den Verdacht auf Insiderwissen. Der Chief Security Officer von CrowdStrike verkaufte nur vier Tage vor dem IT-Ausfall 4.000 Aktien des Unternehmens im Wert von etwa 1,49 Millionen Dollar. Nach dem IT-Ausfall verzeichnete die CrowdStrike-Aktie einen deutlichen Kursverlust, was den Verdacht auf Insiderhandel weiter untermauert.

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Reaktionen der Wall Street auf CrowdStrike

In Reaktion auf den IT-Ausfall und die nachfolgenden Ereignisse haben einige Wall Street-Analysten ihre Kursziele für die CrowdStrike-Aktie angepasst. Trotz der globalen Störung bleibt das Unternehmen in der Technologiebranche und auf dem Markt für Cybersicherheitslösungen gut positioniert, was langfristig positive Wachstumsaussichten bietet.

Das ist der CEO von CrowdStrike

George Kurtz, geboren am 10. Mai 1970 in New York, ist seit dem 1. Januar 2012 Chief Executive Officer von CrowdStrike. Er hat einen Bachelor of Science in Accounting von der Seton Hall University. Kurtz gründete das Unternehmen 2012. Sein Vermögen wird auf 3 Milliarden USD geschätzt. Kurtz besitzt Anteile an CrowdStrike.

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